Zum Jahresabschluss 2018 soll es noch einmal eine kurze Zusammenfassung des gemeinsamen Community Calls der AG Open Science und de-RSE geben. Begonnen haben wir mit dem Block von
de-RSE
- Am 26.11.2018 haben 21 Personen den Verein de-RSE e.V. – Gesellschaft für Forschungssoftware in Berlin gegründet. Direkt im Anschluss wurde die notarielle Eintragung in Vereinsregister auf den Weg gebracht. Die Neuaufnahme von Mitgliedern wird voraussichtlich möglich sein, sobald der Verein eingetragen ist. Neben natürlichen Personen können auch juristische Personen Mitglied werden, eine Fördermitgliedschaft ist eben so möglich. Der Jahresbeitrag wird ab 2019 60 €/a betragen.
- Heidi Seibold hat auf der de-RSE Mailingliste (~230 Leser) angekündigt einen lokalen RSE Cluster in München etablieren zu wollen. Im Moment findet die Kommunikation dazu in einer Mailingliste statt: https://lists.lrz.de/mailman/listinfo/rse. Das Ziel ihrer Initiative: Netzwerken, Sichtbarkeit herstellen, Fernziel: zentrale RSE-Einrichtung an der LMU
- Stephan Janosch hat in diesem Atemzuge nochmal auf das Auffindbarmachen von RSEs auf einer Karte gesprochen und angedeutet, dass laut der RSE-Umfrage 2017 noch mehr Potential vorhanden ist.
- An der TIB in Hannover gibt es auch eine Gruppe, die nach viel Interesse für eine Python-/R-Einführung nun weiter etabliert wird.
- Im Raum Dresden möchte Stephan ebenso eine RSE-Gruppe innerhalb von Dresden-Concept (28 Institutionen) etablieren. Leider ist die Vernetzung müßig, da der RSE-Begriff noch nicht etabliert ist oder die Ansprechpartner in den Häusern fehlen.
Es folgte nun der zweite Block im Call.
Open Science
- Guido Scherp berichtete, dass der Leibniz-Forschungsverbund Science 2.0 sich thematisch auf Open Science ausrichtet.(Forschungsverbund = Instrument in der LG, Sektionen in LG können zusammenarbeiten). Die Mitgliederversammlung beschloss das Vorgehen Ende November und die Veröffentlichung Strategie sowie Anpassung der Außendarstellung erfolgen bis Open Science Conference im März 2019.
- Labert Heller erinnerte an das Open Science Barcamp am 18.3.2019 mit Schwerpunkt „Community Science“ in der Geschäftsstelle der Wikimedia-Stiftung in Berlin.
- Claudia Frick (FZ Jülich) gibt Vortrag zu Open Access Transformation beim #35C3. Sie geht der Frage nach, welche Expertise notwendig ist und wie man mit Publishern umgeht, etc.
- Innerhalb der TIB hat Stefan Schmeja ein sehr feines „Fachforum Open Access“ etabliert. Das ist ein relativ freies monatliches Format mit einem Schwerpunkt. Es wird sehr gut angenommen, da sehr familienfreundlich im Alltag gut eingebaut.
- Abschliessen gab es noch 3 Hinweise:
Abschliessend wurde noch angefragt, ob es vielleicht ein Community-Meetup auf dem #35C3 geben wird. Wenn ja, dann wird es vermutlich am 2. Tag sein und via (de-RSE?-)Mailingliste organisiert.